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.»Natürlich nicht.« Kit klang empört, und das war immerhin ein Fortschritt.»Ich bin ja nicht blöd.Und Tess hab ich auch nicht in die Nähe gelassen.« Als sie ihren Namen hörte, hob die kleine Terrierhündin den Kopf und leckte ihm das Kinn, und Gemma sah, dass sie zitterte, obwohl sie in Kits Armen lag.»Wir müssen euch beide schnellstens ins Warme bringen«, sagte sie und wandte sich dann an Kincaid.»Kann DCI Babcock – oder einer seiner Beamten – Kits Aussage nicht im Haus aufnehmen?«»Nein.« Der Protest kam von Kit, nicht von Kincaid.»Ich will hier bleiben.Das habe ich dem Chief Inspector versprochen.Und er hat gesagt, dass er dich auch sprechen will, und zwar möglichst bald.«Kincaid sah Gemma an, und sie konnte deutlich erkennen, wie er mit sich kämpfte.Sie wusste, dass er einerseits das Gefühl hatte, bei Kit bleiben zu müssen – und auch bei ihm bleiben wollte -, andererseits aber darauf brannte, Babcock nachzugehen, sich ein Bild vom Tatort zu machen, um nur ja nichts Wichtiges zu verpassen.Und er wollte sie nicht bitten zu bleiben, weil er befürchtete, dass sie sich wieder zur Babysitterin degradiert fühlen würde.Sie hatte ein Einsehen.Er musste wirklich mit Babcock reden.Er hatte das Opfer gekannt, und er hatte die Frau gemocht – er hatte eine Verbindung zu dem Verbrechen, die sie nicht hatte.»Geh nur«, sagte sie mit einem kleinen Lächeln.»Ich werde mit Kit hier auf dich warten.«Babcock hatte sich gerade ein Paar Latexhandschuhe übergestreift, als ihm die plötzliche Unruhe in der Gruppe der Uniformierten verriet, dass wieder jemand eingetroffen war.In der Erwartung, die Spurensicherer oder Dr.Elsworthy zu sehen, blickte er auf – doch es war Duncan Kincaid.Babcock fing seinen Blick auf und nickte ihm zu.»Du kannst also die Aussage deines Sohnes bestätigen?«, fragte er.»Das ist die Frau, die ihr als Annie Lebow kennengelernt habt?«Nach einem letzten Blick auf die Tote kam Kincaid auf ihn zu.»Ja.Hast du schon irgendeine Ahnung …?«»Du hast mir gar nicht erzählt, dass du einen Sohn hast«, unterbrach ihn Babcock.Kincaid schien verdutzt.»Du hast ja auch nicht gefragt.Ich bin wohl nicht auf die Idee gekommen, dass du es nicht wissen könntest.Ist das denn so wichtig?«»Dein Sohn, Kit, sagte, ihr beide hättet die Frau zufällig getroffen, und sie hätte euch eingeladen, sie zu besuchen.«Kincaid nickte, doch seine Miene verriet jetzt leisen Argwohn.»Das war am ersten Weihnachtstag.Sie hatte oberhalb von Barbridge festgemacht, am Middlewich-Arm.Sie bat uns, am nächsten Tag – also gestern – noch einmal vorbeizuschauen.Sie sagte, sie würde Kit zeigen, wie man das Boot steuert.Aber wir haben es nicht einrichten können.«»Und du hattest sie vorher nie gesehen?«»Nein.Worauf willst du hinaus, Ronnie?«, fragte Kincaid und trat noch ein Stück näher, um zu verhindern, dass jemand mithörte.»Und was hast du gemeint, als du sagtest: die Frau, die wir als Annie Lebow kennengelernt haben?«Babcock blickte den Pfad hinunter.Von den Spurensicherern oder der Rechtsmedizinerin war noch immer nichts zu sehen.»Sheila«, rief er, »können Sie mal eben noch ein Paar Handschuhe und Überschuhe besorgen?«Larkin begann sofort in den geräumigen Taschen ihrer Jacke zu kramen und zauberte tatsächlich ein Paar Handschuhe sowie zwei elastische Papier-Schuhüberzieher hervor.»Ich bin schließlich eine gute Pfadfinderin, Chef«, sagte sie mit einem frechen Grinsen.»Wollen Sie an Bord gehen, bevor die Jungs von der Spurensicherung hier sind?«Zwar stand eine der Bugtüren einen Spalt breit offen, doch ansonsten waren auf dem Boot keinerlei Anzeichen von Unordnung zu erkennen.»Sieht nicht nach einem Kampf oder einem Einbruch aus – also war der Täter vielleicht gar nicht auf dem Boot.Und wir müssen das Opfer zweifelsfrei identifizieren.Wir passen schon auf, dass wir keine Spuren verwischen.« Babcock reichte Kincaid die Handschuhe und ein Paar Überschuhe, um sich dann das andere über die Stiefel zu ziehen.Nach kurzem Zögern tat Kincaid es ihm gleich.»Du bist hier schließlich der Boss.«Der Bug des Boots war inzwischen wieder bis auf rund dreißig Zentimeter ans Ufer herangetrieben worden, und Babcock wollte den Moment ausnutzen, in dem die Lücke möglichst klein war
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