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.« Er wollte auf keinen Fall Carol Donner in die Geschichte hineinziehen.»Diese Unterlagen sind unser Eigentum«, sagte Dr.Dawen.Seine Stimme war ruhig, hatte aber doch einen gebieterischen und drohenden Unterton.»Ich bin durchaus bereit, Ihnen diese Unterlagen zu übergeben - im Austausch gegen einige Informationen über Dr.Hayes.Können wir uns treffen?«»Wann?«»So bald wie möglich«, sagte Dr.Howard.»Ich könnte während der Mittagspause zu Ihnen kommen.«»Und Sie werden die Unterlagen dabeihaben?«»Ja, das habe ich vor.«Für den Rest des Vormittags war er vollauf damit beschäftigt, sich um den nicht abreißenden Strom seiner Patienten zu kümmern.Er war schon froh, daß ihm Sally nicht auch noch die Mittagszeit verplant hatte.Kaum hatte er seine letzte Untersuchung beendet, als er auch schon zu seinem Wagen eilte.Drüben in Cambridge folgte er dem Weg am Massachusetts Institute of Technology vorbei und zwischen neuen Bürohochhäusern hindurch, vor denen einige sich durch geradezu dramatische Modernität in lebhaften Gegensatz stellten zu den noch weitgehend vorherrschenden Backsteinbauten im traditionellen Neuenglandstil.Er bog schließlich zur Pioneer Street ein und fand dort unter der angegebenen Adresse einen supermodernen Bau aus poliertem Granit.Im Unterschied zu den Nachbarbauten war er nur sechs Stockwerke hoch.Die Fenster waren schmale Schlitze, die mit runden Scheiben aus bronzefarbigem Spiegelglas wechselten.Der Bau wirkte mächtig und abweisend, wie eine Festung in einem Science-fiction-Film.Dr.Howard stieg aus und warf, die Aktentasche in der Hand, einen Blick die eindrucksvolle Fassade hinauf.Nachdem er soviel über DNA-Rekombinationstechniken gelesen und den entsetzlichen Zoo von Dr.Hayes gesehen hatte, beschlich ihn die unbehagliche Frage, ob er hier wohl in ein Haus des Schreckens trete.Der Haupteingang war kreisförmig und mit strahlenförmigen Granitstreifen eingefaßt, so daß der Eindruck eines riesigen Auges erweckt wurde, in dem die schwarzen Eingangstüren die Pupille bildeten.Die Eingangshalle war ebenfalls beherrscht von schwarzem Granit - der Boden, die Wände, sogar die Decke.Im Mittelpunkt des Empfangsbereiches stand eine effektvoll angestrahlte plastische Darstellung der DNA-Doppelhelix, die sich wie ein Reißverschluß öffnete.Der Arzt trat auf eine attraktive junge Frau zu, die er für eine Koreanerin hielt und die hinter einer dicken Glasscheibe vor einer Art Kontrollpult saß, das ihn irgendwie an Raumschiff Enterprise erinnerte.Sie hatte einen schmalen Kopfhörer auf, und ein Mikrofon hing ihr um den Hals.Sie begrüßte ihn mit seinem Namen und sagte, er werde bereits im Konferenzraum im dritten Stock erwartet.Ihre Stimme klang durch das Mikrofon irgendwie metallisch.Kaum hatte die Empfangsdame ihre Begrüßung beendet, als schon eine der Türen im Hintergrund sich automatisch öffnete und den Blick in eine Aufzugskabine freigab.Als sich Howard bei der Empfangsdame mit einem Kopfnicken bedankte, schoß ihm für einen Augenblick die Vorstellung durch den Kopf, sie sei ein lebender Roboter.Lächelnd betrat er den Aufzug und blickte sich suchend nach den Knöpfen für die jeweiligen Stockwerke um.Es gab keine, doch die Tür schloß sich hinter ihm, und der Aufzug schwebte nach oben.Als sich die Tür wieder öffnete, fand sich der Arzt in einem schwarz ausgestatteten, türlosen Foyer.Offenbar, so vermutete er, erfolgte die gesamte Überwachung und Steuerung für das Gebäude von einer Zentrale aus, vielleicht unten beim Empfang.Zu seiner Linken bewegte sich ein Teil der Wandverkleidung zur Seite, und in der dadurch sichtbar werdenden Türöffnung stand ein Mann mit derben Gesichtszügen, auffällig gut gekleidet in einen dunklen Nadelstreifenanzug mit weißem Hemd und feingemusterter rötlicher Krawatte.»Dr.Howard, ich bin Leonard Dawen«, sagte der Mann und forderte ihn mit einer Geste zum Eintreten auf.Die Hand hatte er ihm nicht gereicht.Seine Stimme hatte denselben befehlsgewohnten Ton, der dem Arzt schon bei seinem Telefongespräch mit ihm aufgefallen war [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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