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.Erst ganz vorsichtig und gerade einmal stark genug, dass seine Handfläche über der Rundung lag.Sie war weich und voll und warm.Das Fleisch einer Frau.Ihr Fleisch.Und es lag in seiner Hand.Sie stieß ein leises Wimmern aus, das ihn durchzuckte wie ein Blitz.Sofort beugte er sich über ihr Gesicht.»Pst.Es ist alles gut, Kari.« Er strich ihr sanft über das Haar.»Ich wollte dir nicht weh tun.Ich schwöre, ich wollte dir nie weh tun.Bitte verzeih.«Er zog sie erneut an seine Brust und schmiegte sein Gesicht an ihren Hals.»Es ist alles gut.Es ist alles gut.«Als sie langsam wieder zu sich kam, fühlte sie sich so gut wie schon lange nicht mehr.Sie wurde von starken Armen festgehalten, die sie wunderbar beschützten.Warme, weiche Lippen glitten über ihren Hals, ihr Ohr und ihren Kiefer bis zu ihrem Mundwinkel und gaben ihr einen vorsichtigen Kuss.Oh, was für ein herrliches Gefühl.Sie drehte ihren Kopf in Richtung des männlichen Gesichts und spürte raue, nach Rasierwasser duftende Haut.Ihre Lippen suchten seinen Mund.Er reagierte instinktiv, spannte sich an und zog den Kopf etwas zurück.Würde er sie etwa abermals verlassen? Nein!, schrie ihr Gehirn, während sie ihm die Arme um den Nacken schlang.Sie wollte an diesem großen, harten Körper liegen, denn er gab ihr ein Gefühl von Sicherheit.Los, berühr mich weiter, küss mich, hätte sie am liebsten laut gerufen, aber ihr Gehirn hatte die Herrschaft über ihre Stimme offenbar noch nicht zurückerlangt.Endlich kehrte das Gesicht zurück.Seine Lippen strichen zärtlich über ihren Mund und raunten ihr Worte der Liebe, des Trostes, der Beruhigung zu.Sie öffnete stöhnend ihren Mund, und seine feuchte Zunge drang begierig in sie ein.Seltsam.So hatte er sie noch nie geküsst.Nie auf diese beinahe verruchte Art.Sie spürte diesen Kuss am ganzen Körper.Ihre Brüste fingen an zu kribbeln, und sie presste sie an seinen muskulösen Leib.Und vom Zentrum ihrer Weiblichkeit gingen solche Hitzewellen aus, dass sie die Befürchtung hatte, jeden Augenblick vor lauter Glück zu explodieren.Oder vielleicht auch vor Schmerz.Sie sehnte sich danach, dass er sie dort berührte, streichelte und anfüllte.Sie fand Büschel seines dichten Haars, zog ihn noch näher an sich heran und hielt seine Zunge mit den Lippen fest.Sie wollte mehr und mehr.Flehentlich stieß sie den Namen ihres bisher einzigen Geliebten aus.»Thomas, ich will, dass du mich liebst.Thomas, Thomas.«Doch auf einmal zog er sich zurück, schüttelte ihre Hände ab und machte seinen wunderbaren Mund von ihren Lippen los.Widerstrebend machte sie die Augen auf.Alles in ihr erstarrte.Sie sah nicht in das Gesicht ihres geliebten Ehemanns, sondern in das des verhassten Staatsanwalts.Es war so schrecklich, dass es kaum zu glauben war.Sie wagte nicht, sich zu bewegen.Wenn sie sich bewegte, wenn sie irgendetwas spürte, würde sie erkennen, dass all dies kein bloßer Albtraum war.Doch es musste einfach einer sein.Das konnte nicht geschehen sein.Aber es war eindeutig passiert.Er stand auf, wobei sein schuldbewusster Blick auf ihre aufgeknöpfte Bluse fiel und ihn verriet.»Ich habe sie aufgemacht, als ich versucht habe, Sie wiederzubeleben«, meinte er entschuldigend.Sie sah an sich herab, kreischte leise auf und blickte wieder zu ihm auf.Nachdem sie zuvor ganz flach geatmet hatte, holte sie jetzt keuchend Luft.Er raufte sich das Haar und wandte sich fluchend ab.Sie schwang ihre Beine auf den Boden und setzte sich schwankend auf.»Sie … Sie …« Ihr fiel einfach keine Bezeichnung für ihn ein, die schrecklich genug war.Eilig machte sie die Knöpfe ihrer Bluse wieder zu.Er sah sie wieder an.»Hören Sie zu, Kari.Es tut mir leid.Das alles tut mir leid.Sie sind im Zeugenstand ohnmächtig geworden.Ich habe Sie hierhergebracht.Ich … Sie …« Er zuckte hilflos mit den Schultern und brach ab.Sie versuchte aufzustehen, allerdings gaben ihre Beine sofort nach.Er machte einen Satz nach vorn, um sie aufzufangen, doch sie wich vor ihm zurück.»Rühren Sie mich nicht an«, zischte sie erbost.»Falls Sie mich je wieder berühren …«»Kari, bitte.Ich weiß, Sie dachten, ich wäre jemand anderes.Ich weiß, ich habe die Situation ausgenutzt.«»Oh ja, das haben Sie.« Inzwischen bebte ihre Brust vor Zorn.»Müssen Sie mich immer weitererniedrigen? Sie sind ein …«In diesem Augenblick wurde die Bürotür aufgerissen, und wie ein Racheengel oder der gehörnte Ehemann in einer billigen Komödie kam Pinkie in den Raum gestürzt.Seine Haare standen wie ein elektrischer Heiligenschein um seinen Kopf.»Kari, Gott sei Dank!«, schrie er.»Ich habe dich überall gesucht.«»Machen Sie die Tür zu«, forderte ihn Hunter mit bemerkenswerter Ruhe auf [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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