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.3Ein paar Minuten lang hatte ich das Wohnzimmer ganz für mich, dann kehrten die beiden voll angezogen zurück.Die Seidenbluse des rotblonden Mädchens betonte die Fülle der straffen Brüste, und ihre großzügig gerundeten Hüften protestierten gegen die Beengung durch die Jeans.Der Kerl neben ihr sah nun wie ein erfolgreicher Geschäftsmann aus, möglicherweise bei der Mafia.Sein schwarzes Haar war lang und dicht, seine grauen Augen kalt und wachsam.»Wo sind wir hier eigentlich?« fragte das Mädchen.»In einem Polizeistaat? Was sind das für Zustände, wenn man nicht einmal in seinem eigenen Schlafzimmer bumsen kann, ohne daß ein schmieriger Bulle mittendrin hereinplatzt!«»Okay«, sagte der Kerl zu ihr.»Die Komödie ist vorüber.« Er sah mich an.»Sie behaupten, es sei dringend?«»Sind Sie Corinne Lambert?« fragte ich das Mädchen.»Natürlich.«»Sie waren früher mal Corinne Farley?«»Zum Teufel!« Ihr Gesicht wurde rot.»Sie haben mit meiner Schwester gesprochen!«»Wer sind Sie?« fragte ich den Kerl.»Guy Wolfe«, sagte er.»Corinnes Boß?«»Warum fragen Sie, wenn Sie’s bereits wissen?« knurrte er.»Die große Schwester gibt sich gern mit schmutziger Wäsche ab«, sagte die Blondine in gepreßtem Ton.»So wie sie es darstellt, ist eine Massenorgie noch das allerwenigste, da gehe ich jede Wette ein.«»Sie hat sich Sorgen um Sie gemacht«, sagte ich.»Deshalb hat sie einen Privatdetektiv engagiert.Jemand hat ihn gegen fünf Uhr dreißig heute nachmittag ermordet.Bevor er umkam, hatte er noch einen Bericht an Ihre Schwester diktiert.«Ich zitierte Thompsons Brief aus dem Gedächtnis.Als ich damit fertig war, starrten mich die beiden so verblüfft an, als hätte ich chinesisch geredet.»Ihre Schwester fand, das ergäbe keinen Sinn«, sagte ich.»Alles, was sie wissen wollte, war, mit wie vielen Burschen Sie schlafen, woher Sie das Geld für dieses Apartment hier bekämen und was es noch an solch hochgestochenem Zeug mehr gibt.«»Wer war der Privatdetektiv?« wollte Wolfe wissen.»Ein Mann namens George Thompson.«»Nie von ihm gehört.«»Wie steht es mit den anderen Namen, die außer Ihrem eigenen erwähnt sind?« fragte ich.»Ray Bullen ist mein Partner«, antwortete er.»Die anderen sagen mir überhaupt nichts, außer dem Corinnes natürlich.«»In welcher Branche sind Sie tätig?«»Public Relations«, sagte er.»Blöde Frage von mir«, äußerte ich.»Das hätte ich mir im Augenblick, als Sie die Tür öffneten, denken können.«»Sehr witzig«, sagte er.»Wo kann ich Ihren Partner finden?«»Er ist bis morgen abend verreist, nach Los Angeles«, erwiderte er.»Am Mittwochmorgen können Sie ihn in seinem Büro an der Vierten Straße antreffen.«Ich warf einen Blick auf die Rotblonde.»Bedeuten Ihnen diese anderen Namen irgend etwas?«»Nichts«, antwortete sie.»Vielleicht war dieser Thompson so ein Verrückter, der alle Namen verwechselt«, meinte Wolfe.»Vielleicht hat er zwei völlig verschiedene Berichte durcheinandergebracht.«»Vielleicht weiß Ihr Partner etwas, das er ganz vergessen hat, Ihnen gegenüber zu erwähnen«, sagte ich und beobachtete, wie seine Augen nachdenklich wurden.»Wenn Sie meine große Schwester sehen sollten«, sagte Corinne, »dann teilen Sie ihr mit, sie soll ihre Spielchen, wie sie das sonst auch tut, mit sich selbst treiben.Und ihre spitze Nase nicht in meine Angelegenheiten stecken.«»Sie wohnt in einem hübschen Haus«, sagte ich.»Und sie ist nicht verheiratet.Vielleicht ist sie reich?«»Anita?« Die Rotblonde kicherte boshaft.»Sie ist dort nur Haushälterin.Ich halte es für möglich, daß er alle Ostern mal mit ihr schläft, aber vermutlich ist er selbst dafür zu alt.«»Wer ist >er [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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