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.Lindsay trat näher an Griff heran, um ein persönliches Wort mit ihm zu wechseln.»Lass mich auf Judd achtgeben.Er wird vermutlich weniger Widerstand leisten, wenn er mit mir kommen soll, als wenn du versuchst, ihm Rick unterzuschieben.«»Es ist offensichtlich, dass sich Judds emotionale und mentale Stabilität verschlechtert hat«, sagte Griff.»Er ist jetzt gefährlich.«»Ich weiß«, erwiderte sie.»Aber er ist eine größere Gefahr für sich selbst als für irgendjemand anders.«»Bist du sicher?«»Ja.« Sie hatte Griff nie belogen, und sie log auch jetzt nicht.Sie wollte daran glauben, dass Judd sie nicht mehr körperlich angreifen würde, obwohl sie wusste, dass er noch immer die Macht besaß, sie emotional zu zerstören.Griff nickte.»Sei vorsichtig.«»Werde ich sein.«Anschließend wandte sich Griff an Barbara Jean Hughes, bückte sich und drückte die Hände der Frau.»Es tut mir leid, was passiert ist.Das ist der Mann, von dem ich Ihnen erzählt habe, mein alter Freund, der halb wahnsinnig ist, seit der Beauty-Queen-Killer vor fast vier Jahren seine Frau ermordet hat.«Sanft wie ein Lamm verließ Judd mit Lindsay das Krankenhaus.Seine Fügsamkeit bereitete ihr weit mehr Sorge, als wenn er offen seine Aggressionen zeigte.Sie überlegte, was sie zu ihm sagen könnte, doch ihr fiel partout nichts ein.Als sich die Krankenhaustüren hinter ihnen schlossen, wehte ihnen die kalte Nachtluft entgegen.Sie verharrte gerade lange genug, um sich ihre Navy-Jacke zuzuknöpfen, dann strebte sie auf das Parkdeck zu.Judd hob sein Gesicht in den Wind, als würde er die bittere Kälte mögen.»So, was nun, meine kleine Retterin?«, fragte er in einem seltsam freundschaftlichen Ton.Während sie über den Parkplatz vor ihnen blickte, ein für Ärzte und VIPs reservierter Platz zum Parken, erläuterte ihm Lindsay in knappen Worten ihren Plan.»Wir suchen uns ein stilles Restaurant und essen zu Abend.Dann mieten wir in einem Motel vor Ort ein Zimmer für die Nacht.Bei Tagesanbruch fahren wir zurück nach Tennessee.« Sie zog ihre Handschuhe aus der Jackentasche und streifte sie über.»Ich kann dich entweder zurück zum Jagdhaus bringen und dich dort absetzen, damit du in Selbstmitleid ertrinken kannst …« Sie machte eine Pause, weil sie eine abfällige Bemerkung erwartete.Als er nicht antwortete, fuhr sie fort: »Oder ich bringe dich … vorausgesetzt, du kannst dich benehmen … zu Griff, und du kannst dich wieder an unseren Ermittlungen beteiligen, so wie du es zu Anfang getan hast.«»Entweder oder, nicht wahr?«»Das ist das allerletzte Angebot.« Unsicher, was Judd tun würde, eilte sie auf das zweistöckige Parkdeck auf der Westseite des Krankenhauses zu.Er holte sie ein, bevor sie den Trailblazer erreichte, den sie auf dem unteren Parkdeck abgestellt hatte.»Ich hätte gern ein großes, saftiges Steak zum Abendessen.Und was ist mit dir?«Lindsay stieß einen tiefen Atemzug aus.Sie war sich nicht sicher gewesen, wie er auf ihre Anweisungen und ihr Ultimatum reagieren würde.Erleichtert über die Normalität in seiner Stimme, erwiderte sie: »Ein Steak klingt großartig.«Als sie die Entriegelung auf der Fernbedienung drückte, kam Judd um den Wagen herum und hielt ihr die Fahrertür auf.Diese höfliche Geste überraschte sie so sehr, dass sie nach Luft schnappte und dann einen Blick über ihre Schulter warf.»Ich zeige dir nur, dass ich auch ein braver Junge sein kann«, sagte Judd lächelnd, aber seine Augen in der Farbe von Rauchtopaz spiegelten kein echtes Gefühl.Sie nickte.»Wenn ich dich mit nach Griffin’s Rest nehme …«»… werde ich mich benehmen.«»Wenn nicht …« Nein, ermahn ihn nicht schon wieder.Sag ihm lediglich genau, was Sache ist.»Griff ist dein Freund, oder zumindest versucht er, dir ein Freund zu sein.Doch du hast es ihm nicht leicht gemacht.Wenn du es dieses Mal vermasselst, wird es für Griff das letzte Mal gewesen sein.Du hast bei ihm alle deine zweiten Chancen verspielt.«»Was ist mit dir? Bist du sicher, dass du deine Hände in Unschuld wäschst?«Lindsay stieg in den SUV, setzte sich hinters Lenkrad und blickte zu Judd hoch, der an der offenen Fahrertür stand.»Wenn du willst, dass ich dir noch einmal helfe, sollten wir nichts Persönliches daraus machen.«»Wenn du das so möchtest.«»Ich möchte das so.«Er nickte, dann schloss er die Tür, umrundete den Wagen erneut und stieg an der Beifahrerseite ein.Als er auf seinem Sitz saß und sich angeschnallt hatte, sagte Judd: »Zwischen uns hätte es niemals persönlich werden sollen.Du bist ein zu nettes Mädel, um mit einem Typen wie mir rumzuhängen.Ich habe dir nichts zu bieten und werde dir auch nie etwas zu bieten haben.Das weißt du doch, oder?«Lindsay ließ den Motor an.Sie umklammerte das Lenkrad so fest, dass ihre Fingerknöchel weiß wurden, schloss für eine winzige Sekunde die Augen und sagte dann: »Ich weiß.Du hast es mir überaus deutlich gemacht, und zwar mehr als einmal [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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