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.«Fionas Gesicht wurde zur Maske.»Wie haben Sie ihn gefunden?«Phil zuckte die Achseln.»Ermittlungsarbeit.Das ist unser Job.Also, wie auch immer.Schicken Sie die Rechnung, ich sorge dafür, dass Sie Ihr Honorar bekommen.«Sie machte einen Schritt auf ihn zu und sagte direkt in sein Gesicht: »Oh nein.«Instinktiv rückte Phil von ihr ab und blickte sie mit gerunzelter Stirn an.»Entschuldigung?«»Ich habe gesagt, nein.Ich werde nicht gehen.Auf keinen Fall.«»Und warum nicht?«»Weil Sie mich brauchen.Ich bin ein integraler Bestandteil dieser Ermittlungen, und Sie können nicht auf mich verzichten.Also nein.So leicht werden Sie mich nicht los.«Wut brodelte in Phil hoch.Er hatte Fiona nie leiden können, hatte sie von Anfang an nicht in seinem Team haben wollen.Und langsam, aber sicher hatte er auch keine Lust mehr, höflich zu ihr zu sein.»Ich sage Ihnen jetzt mal was«, begann er und bemühte sich nicht länger, die Wut in seiner Stimme zu zügeln.Dass andere ihn hören konnten, kümmerte ihn nicht.»Ihr Beitrag zu dieser Ermittlung hat sich bis jetzt darauf beschränkt, dass Sie uns ein Profil geliefert haben, das so unzutreffend, so hanebüchen, so stümperhaft war, dass deswegen jetzt ein Unschuldiger mit dem Tode ringt!«»Unschuldiger?«»Es sieht ganz so aus, nicht wahr?«»Das ist nicht mein Problem«, fauchte sie leise.»Ich habe das Beste aus den Informationen gemacht, die mir zur Verfügung gestellt wurden.Mehr war nicht möglich.Jeder andere wäre zu genau demselben Schluss gekommen wie ich.«»Nein, das wäre er nicht.Nicht jeder.Ganz bestimmt nicht jemand, der kompetent ist.«Ihre Augen tanzten vor Wut.Sie schien sich zusammenreißen zu müssen, um ihm nicht an die Gurgel zu springen.»Wagen Sie es ja nicht! Wagen Sie es ja nicht, so was über mich zu sagen …«Phils Wut konnte mühelos mit ihrer mithalten.»Ein Glück, dass wir nicht noch Ihr geographisches Profil abgewartet haben.Sonst würden wir jetzt in Cardiff nach dem Täter suchen.«»Was fällt Ihnen ein!« Ihre Stimme war leise und voller Hass.»Sie.Ein Bulle.Ein gewöhnlicher, ungebildeter Bulle.Was fällt Ihnen ein, so mit mir zu sprechen?« Das Wort »ungebildet« spuckte sie ihm förmlich ins Gesicht.Es kostete Phil den letzten Rest an Selbstbeherrschung, nicht auf die Beleidigung zu reagieren.»Schicken Sie mir die Rechnung«, sagte er und ließ sie stehen.Er setzte sich draußen auf dem Parkplatz auf eine Mauer und seufzte.Na, das war ja ein voller Erfolg, dachte er und schüttelte den Kopf, um sich zu beruhigen und Fiona Welch daraus zu verjagen.Er zitterte und hatte das Gefühl, sich körperlich betätigen zu müssen, um die Erinnerung an sie loszuwerden.Gewichte stemmen im Fitnessstudio oder fünf Meilen joggen.Er konnte sich gar nicht daran erinnern, sein Handy vorgeholt zu haben, aber da lag es in seiner Hand.Ehe er wusste, wie ihm geschah, hatte er schon die Nummer gewählt und wartete.Und wartete.Voicemail.Er seufzte erneut.»Hi, Marina, ich bin’s.Hör zu, ich weiß, wo du bist.In Bury St Edmunds.Das war nicht schwer herauszufinden, schließlich bin ich Detective.Eigentlich hätte ich es mir ja auch denken können.Der Ort bedeutet dir viel.Uns beiden …«Er geriet kurz ins Stocken, dann redete er weiter.»Ich weiß nicht, was ich sonst noch sagen soll.Ich möchte für dich da sein.Was auch immer.Ich … ich weiß auch nicht.Ruf mich einfach an, ja?«Er legte auf, setzte sich zurück.Er sah in den Himmel.Wieder dieses strahlende Blau wie beim Ei eines Rotkehlchens.Er überlegte, was er als Nächstes tun sollte.Wie er den Fall vorantreiben konnte.Er stand auf, um wieder hineinzugehen.Blieb wie angewurzelt stehen, als plötzlich sein Handy anfing zu klingeln.Er warf einen Blick auf das Display.Marina.Er meldete sich.»Hi«, sagte sie.73 »Bist du sicher, dass wir hier richtig sind?«Rose seufzte.»Aber ja, Ben.Jetzt sei doch nicht so ein –«Ihm gelang ein Lächeln.»Angsthase?«»Eigentlich wollte ich ›Vollidiot‹ sagen, aber von mir aus.«Sie standen vor Mark Turners Haus in der Greenstead Road.Rose klopfte, und sie warteten.»Ich glaube nicht, dass er da ist«, meinte Fenwick, der am liebsten sofort wieder umgedreht wäre.»Das will ich auch schwer hoffen«, erwiderte Rose.Bei diesen Worten machte Fenwicks Herz einen Satz.»Was soll das heißen?«Rose lächelte.»Ich habe schon mal mit Mark Turner gesprochen.Zwei Mal, um genau zu sein.Wenn ich es noch mal versuche, wird er bestimmt gleich nach seinem Anwalt schreien, dann kommen wir nicht weiter.Wir brauchen was Handfestes.Beweise.«Sie grub in ihrer Jackentasche und förderte einen USB-Stick zutage.»Mal sehen, ob er dieselben Fotos auf seinem Rechner hat.« Als Nächstes holte sie einen Pick hervor.Lächelnd zeigte sie ihn Fenwick.Fenwick wich jedoch zurück und sah sich panisch um, ob sie vielleicht beobachtet wurden.»Oh nein, oh nein …«»Oh doch.«»Aber das ist … das geht nicht! Wenn wir das machen, dann ist jedes Beweisstück, das wir vielleicht finden, und jedes Geständnis, das wir auf der Basis dieser Beweisstücke von ihm bekommen, vor Gericht unzulässig.Wir müssen uns an die Vorschriften halten!«Als sie sich erneut zu ihm umdrehte, lächelte sie nicht mehr [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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