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.Krabbelgeräusche drangen aus dem Inneren des Kastens.»Ahh, möchtest du mit uns zu Abend essen, Slurp?«, bot Eww-yuk an.Slurp setzte sich zu Brains und Eww-yuk an den Tisch, während Snivell den Kasten öffnete und den Inhalt vor ihnen ausschüttete.Käferartige Insekten in unterschiedlichen Formen und Größen purzelten heraus und begannen kreuz und quer über den Tisch zu krabbeln.Einige wanderten auf hauchdünnen Spinnenbeinen herum, andere krochen und schlängelten sich wie Würmer.Die drei Gnome begannen, die kleinen Geschöpfe aufzuklauben und sich in die aufgerissenen Mäuler zu werfen.Ihre Unterkiefer hängten sich aus wie bei Schlangen, so dass sie sich auch die größeren Käfer in einem Stück in den Schlund stopfen konnten.Eww-yuk warf sich einen fünfzehn Zentimeter langen Käfer ins Maul und leckte sich über die Zähne.Das große Insekt plumpste ihm in den Magen.Der General klopfte sich auf den Bauch.»Ahh, der kleine Kerl windet sich noch.«Beiß, knirsch, schmatz, schluck! In einer rasenden Fressorgie schaufelten sie das Ungeziefer in sich hinein, bis nur noch ein einziger Bissen übrig war – ein dicker Leuchtkäfer.Alle drei sahen ihn im selben Moment.Geifernd beäugten sie einander.Eine Wache, die an den Tisch geschlichen war, wollte den Käfer stibitzen.Eww-yuks Schwert flog aus der Scheide.Wusch … zonk!Die Hand des räuberischen Gnoms fiel auf den Tisch, und er jaulte schmerzerfüllt auf und packte seinen blutenden Armstumpf.Eww-yuk klaubte den Leuchtkäfer auf, stopfte ihn sich ins Maul und zerkaute ihn langsam und genüsslich, während der verstümmelte Gnom zum Ausgang taumelte; sein Arm war bereits dabei zu schrumpfen.»Ahhh.Köstlich«, seufzte Eww-yuk.Slurp grunzte missbilligend.»Wie ist es um die Moral deiner Soldaten bestellt, Eww-yuk?«Der General blickte auf; noch immer tropfte ihm der Geifer vom Maul.»Moral? Was heißt das?«Brains flüsterte Eww-yuk rasch eine Erklärung ins Ohr.Der General runzelte die Stirn, nickte und begriff schließlich.»Meine Soldaten wissen, wer zuerst frisst«, höhnte er.»Du kannst jetzt gehen.«Während Slurp davontrottete, starrte Brains auf den Kopf des Hauptmanns.Schnell flüsterte er dem General etwas zu.Eww-yuks Augen verengten sich.»Oh, Hauptmann«, rief der General Slurp nach.Slurp wandte sich um.Eww-yuk zeigte auf ihn.»Was ist mit deinem Kopf passiert?«Slurp sah verwirrt aus.Er drehte sich im Kreis, versuchte vergebens, seinen eigenen Kopf zu betrachten.Schließlich fasste er sich an die kahle Stelle über dem Ohr, wo die Rakete sein Fell versengt hatte.»Oh … das?«»Ja … das«, sagte Eww-yuk.Slurp überlegte einen Moment lang, und das war ganz schön anstrengend für ihn.»Hmm, hmm.« Er blickte sich nervös um.»Die Schlacht mit den Menschen!«, rief er schließlich, zufrieden, dass ihm eine plausible Erklärung eingefallen war.»Genau! Kochendes Öl.Platsch! Es fiel mir mitten auf den Kopf.« Er lachte gezwungen.»Ich hatte die Sache fast vergessen.Lustig, was?«»Ja«, sagte Eww-yuk, ohne zu lachen.»Sehr lustig, in der Tat.Halte dich zur Verfügung.Wir müssen uns noch mal unterhalten, bevor ich dich zu deinem Posten zurückschicke.«Slurp grunzte und marschierte aus dem Saal.Eww-yuk klopfte Brains anerkennend auf den Rücken und stieß den kleineren Gnom dabei zu Boden.»Gut beobachtet, Brains.«Brains stand auf und klopfte sich den Staub ab, während Eww-yuk weiterplapperte.»Ich habe sofort gespürt, dass er mir etwas verschweigt, ich bin ja nicht blöd.Jetzt musst du nur noch herausfinden, was es ist.« Eww-yuk grinste.Ein langer Wurm, der die Fressorgie überlebt hatte, lugte zwischen seinen Hauern hervor.Brains zeigte auf das Tierchen.»General, bevor wir in die Arena gehen, da, äh … hängt etwas zwischen deinen Zähnen.«20Die ArenaSam fand sich in einem achteckigen Raum wieder.Er hatte den schweren Riegel an der Außenseite der Tür gesehen, als die Wachen ihn hineinschubsten, deshalb wusste er, dass keine Fluchtmöglichkeit bestand.Sein Herz pochte wie verrückt, seit sie den Gnom mit dem Auto überrollt hatten, und er war todmüde.Er setzte sich auf eine Steinbank, um sich auszuruhen.Zum ersten Mal fragte er sich, wie er in ein solches Schlamassel hatte hineingeraten können.Die Folge mehrerer falscher Entscheidungen, befand Sam.Er steckte in nicht geringen Schwierigkeiten.Er hockte allein in einer Gnom-Zelle, tief unter der Erde, und wartete darauf, in eine Art Arena geworfen zu werden, was ein schlimmeres Los zu sein schien, als gefressen zu werden.Aber er konnte im Augenblick nichts dagegen tun, deshalb streckte er sich aus und versuchte sich zu entspannen.Da schwang die Tür auf, und ein buckliger alter Gnom schlurfte in den Raum, der aus dem blanken Fels herausgeschlagen war.»Argh«, begrüßte ihn der Gnom.»Argh«, versuchte Sam sich in der einsilbigen UrSprache seiner Gastgeber.Der Gnom sah ihn verwirrt an, dann lachte er.»Arr-ar-arrrrgh.« Er humpelte zu Sam hinüber und zog einen langen zerkratzten Dolch unter dem Wams hervor.Sam schnürte es die Kehle zu.Offenbar hatte man den alten Kerl geschickt, um ihn endgültig zur Strecke zu bringen.Ich schätzte, mein Karate-Tritt hat die Gnome nicht sonderlich beeindruckt, dachte er.Aber der Gnom tat ihm nichts.Im Gegenteil, er reichte Sam die Waffe, mit dem Griff voran.Sam zögerte.Ist das ein Trick?, fragte er sich.Vorsichtig nahm er den Dolch entgegen und musterte seinen buckligen Besucher.»Jaaa«, sagte der Gnom, »du könntest zustoßen.Ich bin unbewaffnet.«Sam überlegte, spürte des Gewicht des Dolchs.Für einen zwölfjährigen Jungen war die Waffe so groß wie ein Schwert und lag ihm perfekt in der Hand.Es war fast, als hätte man sie eigens für ihn ausgewählt.Sam blickte zur Tür.»Gut«, sagte der Gnom und zeigte auf Sams Kopf.»Du überlegst.Ist die Tür abgesperrt? Stehen Wachen davor? Bin ich dein Verbündeter oder dein Feind? Du weißt es noch nicht, und deshalb denkst du nach, bevor du handelst.Guuuut!«Der Gnom bedeutete Sam, ihm die Waffe zurückzugeben.Sam zuckte mit den Schultern und reichte ihm den Dolch.Der Gnom verzog das Gesicht und schlug Sam mit der flachen Klingenseite auf den Kopf; dann gab er ihm den Dolch wieder zurück.»Gib niemals deine Waffe her.Niemals!«»Wer bist du?«, fragte Sam und rieb sich den Kopf.»Und was willst du von mir?«»Fragen über Fragen.Wer bist du denn? Und was möchtest du?«, entgegnete der Gnom.»Ich bin Sam.Und am liebsten würde ich dir in den pelzigen Hintern treten, weil du mich gehauen hast.«»Ahhhh«, sagte der Gnom, und seine gelben Augen blitzten.»Ein Tritt ist gut, aber nicht in den pelzigen Hintern deines Gegners [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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