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.Qwilleran fragte: »Warum sitzt er nicht gemütlich und entspannt sich wie andere Katzen?«»Er kann sich in deiner Gegenwart nicht entspannen, Lieber«, erklärte sie.»Bootsie ist nicht entspannt?!« explodierte er.»Und was ist mit mir? Bin ich ihm je auf den Rücken gesprungen und habe mich geweigert, wieder herunterzukommen? Habe ich ihm je unter einem Tisch aufgelauert und ihn aus dem Hinterhalt angefallen?«»Ich bringe ihn hinauf in sein Zimmer«, sagte sie, »sonst bekommen wir noch alle drei eine Magenverstimmung.« Sie hatten sich viel zu erzählen.Qwilleran beschrieb sein in Kürze zu erwartendes Buch – eine Sammlung von Legenden, Anekdoten und Skandalen aus Moose County mit dem Titel ›Mehr oder weniger haarsträubende Geschichten‹.Er würde die Erzählungen auf Band sprechen; vielleicht konnte man neben der gedruckten Ausgabe auch eine Tonbandausgabe produzieren.Homer Tibbitt würde mit der Geschichte vom Dimsdale-Fluch den Anfang machen.Vorschläge waren willkommen.»Versuch’s doch mal mit Wetherby Goode«, sagte sie.»Er kennt Geschichten über Seepiraten, die er ab und zu in der Bücherei den Kindern erzählt.Siehst du ihn manchmal?«»Nur wenn er auf seinem Gehsteig Schnee schaufelt.Er hat eine Katze, also kann er kein allzu schlechter Mensch sein.Sie ist eine Art Technokatze, die ein elektronisches Gerät bedient, das ausschließlich Märsche von Sousa spielt.«»Dabei fällt mir ein, Qwill, du hast gar nicht gesagt, wie dir Adriana Lecouvreur gefällt.Ich habe die Oper selbst noch nie gehört, und ich weiß nichts über den Komponisten.«Er hatte vergessen, sich ihr Weihnachtsgeschenk anzuhören, aber er hatte die beiliegende Broschüre gelesen und sagte souverän: »Francesco Cilea wurde 1866 in Italien geboren und komponierte bereits im Alter von neun Jahren Musikstücke.Adriana ist eine interessante Oper mit guten Frauenrollen und einigen glanzvollen Melodien.Wir werden sie uns an einem Sonntagnachmittag einmal gemeinsam anhören.« Er hatte es ganz gut gemeistert, aber sicherheitshalber wechselte er das Thema.»Hast du mit Lynette schon eure alljährliche Wallfahrt zum Hügel gemacht?«Lynette hatte das dringende Bedürfnis, einmal im Winter den Friedhof am Hügel zu besuchen.Die Grabsteine auf dem Hügelkamm, die aus dem Schnee aufragten und sich gegen den Himmel abhoben, waren ein erregender Anblick.Ihre Vorfahren lagen auf diesem Friedhof, und für ›die letzte gebürtige Duncan‹ war ebenfalls ein Grab reserviert.Polly sagte: »Es macht mir nichts aus, mit ihr hinzugehen.An einem schönen Tag hat man einen herrlichen Blick darauf.Es würde ein gutes Motiv für ein Gemälde abgeben… Übrigens, Lynette ist im siebenten Himmel; Carter Lee hat sie aus Detroit angerufen.Er kommt wieder her und will, daß sie die Werbetrommel für das Pleasant-Street-Projekt rührt.«»Wird er sie dafür bezahlen?«»Ich glaube nicht, aber Lynette setzt sich gern für einen guten Zweck ein, und sie ist völlig begeistert von dem Projekt.Er hat sie vor seiner Abreise ein paarmal zum Abendessen ausgeführt, und sie war die erste Hausbesitzerin, die einen Vertrag unterschrieben hat… Übrigens hat sie bald Geburtstag, und ich möchte eine Party für sie geben.Würdest du auch kommen?«»Wenn du erlaubst, daß ich den Champagner und den Geburtstagskuchen beisteuere.«»Das wäre nett.Aber keine Kerzen! Es ist ihr Vierzigster.Ich würde natürlich Carter Lee einladen, was bedeutet, daß ich auch Danielle einladen muß.Das wiederum heißt, daß ich noch einen Mann einladen muß.«»Wie wär’s mit John Bushland?« sagte Qwilleran.»Der kommt mit seinem Fotoapparat.« Er dachte, daß die Anwesenheit eines professionellen Fotografen die fotogene junge Witwe vielleicht ablenken würde.Nachdem sie ihre polli scallopini alla funghi e noci gegessen hatten, tranken sie im Wohnzimmer koffeinfreien Kaffee.Qwilleran wurde das Gefühl nicht los, wieder beobachtet zu werden.Bootsie starrte zwischen den Streben des Treppengeländers auf ihn hinunter.»Ach, du liebe Zeit! Er ist herausgekommen!« sagte Polly.»Er hat gelernt, sich auf die Hinterbeine zu stellen und sich an die Türklinke zu hängen.Macht Koko das auch?«»Noch nicht«, sagte Qwilleran einigermaßen beunruhigt [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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