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.„Das hast du dir ja gut ausgedacht“, zischte ich aufgebracht und schien ihn damit richtig wütend zu machen.„Wie meinst du das?“, fragte er in scharfem Ton.„Als Rumarin bin ich natürlich der ideale Sündenbock, denn was aus mir wird, hat hier sowieso noch nie jemanden interessiert.Es kann also kein Zufall sein, dass mir zum richtigen Zeitpunkt eine vermeintliche Freundin einen Tipp gibt, wie ich verschwinden kann.Emotionales Chaos vorher, richtiger Tipp nachher und schon habt ihr den idealen Sündenbock, der freiwillig flieht und sich dadurch quasi schuldig spricht.Gut überlegt.Wirklich.“ Sein Gesicht nahm mit einem Mal die Farbe seiner Haare an.Darrrer wurde so wütend, dass er mir mit seinem Griff den Oberarm quetschte.Offenbar war er nicht gewohnt, dass man ihn einer Intrige bezichtigte.„Au, du roter Rüpel“, entfuhr es mir, weil er so gar kein Gefühl hatte für den zarten Oberarm einer Frau.Doch er wurde deswegen nicht noch wütender.Er schien sogar ein leichtes Schmunzeln unterdrücken zu müssen.„Ich bin also immer noch ein RR für dich, selbst nach unserem letzten Kuss“, stellte er spöttisch fest, lockerte aber wenigstens seinen Griff.Er verwandelte ihn sogar in eine zärtliche Berührung.Was mich vollkommen aus dem Konzept brachte.Für mich war der Elf vollkommen meschugge und sein seltsames Verhalten eine einzige Provokation.Er tat ja gerade so, als ob er mit mir alles tun könnte, sobald er nur ein wenig Zärtlichkeit zeigte.„Wie kommst du darauf, dass der Kuss auch nur irgendetwas zählt? Das war nichts – gar nichts.“ Ich wollte ihn auch verletzten und so wie er reagierte war mir das auch gelungen.Denn er sprang plötzlich vom Pferd und zog mich gleich mit sich herunter.Vollkommen verdattert kam ich stolpernd auf die Beine und versuchte vor einem möglichen Angriff in Deckung zu gehen.Doch damit hatte ich nicht wirklich eine Chance, denn er packte meine Arme rechts und links und hielt mich mit Leichtigkeit ausgestreckt vor sich fest.„Jetzt will ich dir einmal etwas sagen, weil du offenbar keine Ahnung hast, wie deine Situation aussieht!“ Seine Stimme war wütend, doch seine Augen wirkten dabei nicht so kalt wie ich sie schon erlebt hatte.Da mir bei seinem festen Griff nichts anderes über blieb, als zuzuhören, gab ich jede Gegenwehr auf.„Du bist mir über den Weg gelaufen, als ich durchaus das Recht gehabt hätte, dich einfach gefangen zu nehmen.Wie du dich erinnern wirst, habe ich das nicht getan.Im Gegenteil! Ich habe dir geholfen und dir die sicherste Lösung für deine Situation geraten.“ Er bemerkte, dass ich mich mühte auf den Beinen zu bleiben, doch er ließ nicht zu, dass ich mich hinsetzen oder die Augen schließen konnte.Darrrer wollte sich erklären und das von Angesicht zu Angesicht.Schlapp machen galt nicht.„Als mein Bruder mir erzählte, dass du tatsächlich meinem Rat gefolgt bist und immer noch auf dem Schloss verweilst, habe ich darum ersucht, dich während dem Fest in meiner Nähe zu haben.Schließlich wollte ich bei guter Gelegenheit in Erfahrung bringen, wie es dir ergangen ist.“ Jetzt war ich ein wenig überrascht, denn sein Verhalten bei der Begrüßungsrunde und währende des Festes war mehr als kühl gewesen.Er bemerkte meinen fragenden Blick und wurde eine Spur lauter.„Ja, verstehst du denn nicht? Es sollte nicht unbedingt jeder sehen, dass wir uns kannten! Ich habe eine wichtige Position zwischen den Fronten und da darf kein Zweifel an meiner Integrität bestehen.“„Aber du hast mich zu dir bestellt.Wieso schmälert so etwas nicht dein Ansehen oder deine Integrität?“„Das war doch etwas anderes.Niemand hat davon etwas mitbekommen.Vor allem nicht der Herzog und die Herzogin.“ Dazu wollte ich noch etwas fragen, doch er schüttelte mich kurz und zischte mich an, dass ich jetzt gefälligst zuhören sollte, sonst würde er sich nicht länger die Zeit nehmen mich aufzuklären.Blasiert, eingebildet, herrisch, dachte ich mir und versuchte ihm das zumindest mit meinem Blick zu vermitteln.Doch er achtete nicht darauf.„Auch in dieser Nacht wollte ich nur dein Bestes und dir Informationen zukommen lassen.“ Er machte eine kurze Pause.„Mein Motiv war ein ehrbares, aber du.“.Er stockte und sein Blick wurde für einen Moment weicher „Du hast nicht aufgehört mich mit diesen leuchtend grünen Augen anzuschmachten.“ Was? Ich schnappte entrüstet nach Luft.Das ist jetzt nicht sein Ernst.Schlagartig kehrte meine Wut zurück und zeichnete sich in roten Flecken auf meinem Gesicht ab.„Wie kannst du es wagen.“, platzte ich empört hervor, doch er zog mich einfach näher zu sich, ob ich wollte oder nicht.Und ich wollte nicht, wehrte mich und versuchte mich zu befreien.Doch er war viel stärker und ich hatte keine Chance.Sein Gesicht war ganz nahe und sein Körper umschloss den meinen so fest, dass ich kaum amten, geschweige denn mich noch länger wehren konnte.Doch er küsste mich nicht.Er flüsterte mir etwas ins Ohr und zauberte mir damit Gänsehaut auf meinen ganzen Körper.„Du warst wie ein Wirbelwind für meine Sinne und ich diesem Sturm machtlos ausgeliefert [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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