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.Die Squaws kommen auch.«»Junge Squaws?«»Nein.«»Na, machen wir uns über die Indianer mal nicht zu viele Gedanken …«Am nächsten Abend kam Constance, die Exfrau, vorbei.Sie hatte ein Cocktailglas in der Hand und war angesäuselt.Sie wohnte noch in einem von Pauls Häusern.Und Paul ging noch zu ihr.Mit anderen Worten, Paul hatte zwei Frauen.Wenn nicht mehr.Sie setzte sich neben mich, und ich spürte ihren Oberschenkel an meinem.Sie war ungefähr 23 und sah tausendmal besser aus als Mona.Sie sprach mit französisch-deutschem Akzent.»Ich komme gerade von einer Party«, sagte sie, »alle ’aben mich zu Tode gelangweilt.Lauter Popels, lauter Blender, es war nicht zum Aus’alten!«Dann wandte sich Constance mir zu.»’enry Chinasky, Sie sehen genauso aus, wie Sie schreiben!«»So schlecht schreibe ich nicht, Süße!«Sie lachte, und ich gab ihr einen Kuss.»Sie sind sehr schön«, sagte ich ihr, »Sie gehören zu den Klasseweibern, an die ich mein Lebtag nicht rankommen werde.Die Kluft ist zu groß – sozial, kulturell, bildungsmäßig, der ganze Mist, auch das Alter.Es ist traurig.«»Ich könnte Ihre Enkelin sein«, sagte sie.Ich küsste sie noch einmal, die Hände auf ihren Hüften.»Ich brauche keine Enkeltöchter«, sagte ich.»Ich ’abe etwas zu trinken da’eim«, sagte sie.»Zum Teufel mit den Leuten hier«, sagte ich, »gehen wir zu dir.«»Gern«, sagte sie.Ich stand auf und folgte ihr …Wir setzten uns zum Trinken bei ihr in die Küche.Constance hatte so ein … tja, wie soll man das nennen? … ein grünes Bauernkleid an … eine weiße Perlenkette, die um und um und um lief, und ihre Hüften knickten an den richtigen Stellen ein, und ihr Arsch trat an der richtigen Stelle hervor und ihre Brüste traten an den richtigen Stellen hervor, und sie hatte grüne Augen und war blond, und sie tanzte zur Musik, die aus der Sprechanlage kam – klassische Musik –, und ich saß da und trank, und sie tanzte, wirbelte mit dem Drink in der Hand, und ich stand auf und packte sie und sagte: »Heiliger Herr Jesus, DAS HALT ICH NICHT AUS!« Ich küsste sie und fasste sie überall an.Unsere Zungen trafen sich.Die grünen Augen blieben geöffnet und schauten in meine.Sie machte sich los.»WARTE! Ich komm wieder!«Ich setzte mich hin und trank noch ein Glas.Dann hörte ich sie rufen.»’ier bin ich!«Ich ging nach nebenan, und da lag Constance mit geschlossenen Augen nackt auf einer Ledercouch.Alle Lampen waren an, das machte es noch besser.Sie war weiß wie Milch und einfach perfekt, nur die Haare ihrer Muschi waren rotgold statt blond wie ihr Kopfhaar.Ich knetete ihre Brüste, und die Nippel wurden sofort hart.Ich fasste ihr zwischen die Beine und steckte einen Finger rein.Ich küsste sie überall an Hals und Ohren, und als ich in sie eindrang, fanden meine Lippen die ihren.Ich wusste, jetzt würde ich es schaffen.Es war gut, und sie sprang auf mich an, sie wand sich wie eine Schlange.Endlich war ich wieder ein Mann.Ich würde zum Schuss kommen.Nachdem mir so vieles entgangen war … so viele … und dann schon 50 … da kamen einem doch Zweifel.Denn schließlich, was war ein Mann, wenn er das nicht konnte? Was bedeuteten schon Gedichte? Eine reizende Frau vögeln zu können, das war des Mannes größte Kunst.Alles andere war Tinnef.Unsterblichkeit war, vögeln zu können, bis man starb …Dann hob ich im Stoßen den Kopf.An der Wand mir gegenüber hing ein lebensgroßer silberner Christus, der an ein lebensgroßes silbernes Kreuz genagelt war.Seine Augen schienen geöffnet zu sein, und er beobachtete mich.Ich hielt im Stoß inne.»Was ist?«, fragte sie.Das ist doch nur Manufaktur, dachte ich, da hängt ein Haufen Silber an der Wand, sonst nichts.Nur ein Haufen Silber.Und gläubig bist du auch nicht.Seine Augen schienen größer zu werden, zu pulsieren.Diese Nägel, die Dornen.Der arme Kerl, sie hatten ihn ermordet, und jetzt war er bloß ein Batzen Silber an der Wand, der zusah, zusah …Mein Schwanz schlaffte ab, und ich zog ihn raus.»Was ist denn? Was ist denn?«Ich stand auf und zog mich wieder an.»Ich verschwinde!«Ich ging zur Hintertür hinaus.Sie fiel hinter mir ins Schloss.Herr Jesus! Es regnete! Ein unglaublicher Wasserschwall.Einer dieser Wolkenbrüche, die Stunden dauern.Eiskalt! Ich lief zu Marx’ Haus, das nebenan war, und klopfte an die Tür.Ich klopfte und klopfte und klopfte.Niemand kam.Ich lief zurück zu Constance und klopfte und klopfte und klopfte.»Constance, es regnet! Constance, mein LIEBES, es regnet, ich KOMME UM HIER IN DEM KALTEN REGEN UND MARX LÄSST MICH NICHT REIN! MARX IST WÜTEND AUF MICH!«Ich hörte ihre Stimme durch die Tür.»Geh fort, du … du elendiger Schweine’und!«Ich lief zurück zu Marx’ Tür.Ich klopfte und klopfte.Niemand kam.Überall standen Autos.Ich schaute, ob eins offen war.Alle abgeschlossen.Es gab zwar eine Garage, aber die bestand nur aus Latten; der Regen kam durch.Paul wusste, wie man Geld spart.Paul würde niemals arm sein.Paul würde niemals ausgesperrt im Regen stehen.»ERBARMEN, MARX! ICH HABE EINE KLEINE TOCHTER! SIE WIRD WEINEN, WENN ICH STERBE!«Schließlich machte mir der Herausgeber von Overthrow auf.Ich trat ins Haus
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