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.„Ich nehme eher an, die Ursache liegt woanders.Ich kenne Gucky doch.So ein kleiner Ausflug wirft ihn nicht gleich um.Werde ihn später mal fragen."Aber später ließen sie ihn schlafen, und Roi Danton sah auch keinen Grund, den Mausbiber zu wecken, als sich die Woolver-Zwillinge auf ihre Mission vorbereiteten.Es war der 20.August des Jahres 2437 Terrazeit.Obwohl die blaue Sonne sich dem Untergang zuneigte, zeigten die Uhren die Mittagsstunde an - natürlich ebenfalls Terrazeit.„Nur Erkundung", mahnte Roi Danton.„Findet den besten Platz, das ist eure Aufgabe.Wir müssen später die Bomben so legen, daß sie die größte Wirkung hervorrufen.Klar?"„Bis bald", erwiderte Tronar und verließ mit Rakal die Höhle.Die beiden Männer blieben auf dem kleinen Plateau stehen, das der Höhle vorgelagert war.Mit ihren empfindlichen Mutantengehirnen esperten sie die Streustrahlung des fast fünfzig Kilometer entfernten Kraftwerkes.Es bedeutete keine Schwierigkeit, sich da einzufädeln, wenn sie auch nicht wissen konnten, wo sie rematerialisieren würden.Aber sie wagten es.Bruchteile von Sekunden später standen sie in einer Halle, die von einem mächtigen Gebilde nahezu ganz ausgefüllt wurde.Es handelte sich, wie sie schnell feststellten, um den Sammelspeicher für die Sonnenenergie.Gleichzeitig diente der Speicher auch der Verteilung der Energie an die einzelnen Abnehmer.Tronar überzeugte sich davon, daß sie allein waren.„Keine Wachen, weder Roboter noch Uleb.Was meinst du?" Er deutete auf den Metallblock, der haushoch vor ihnen stand.„Wenn wir den später explodieren lassen.Ob das genügt?"Rakal wiegte den Kopf hin und her.„Ich weiß nicht, Bruderherz.Natürlich würde die Vernichtung des Speichers das Zeitfeld lahmlegen aber ich bin nicht so sicher, daß ein paar Atombomben das Ding überhaupt außer Betrieb setzen.Es scheint mir zu massiv, zu stark gepanzert.Die entfesselten Energien werden keinen Anhaltspunkt finden sie werden einfach von dem glatten Metall abgleiten und nichts zerstören.Sicher, ein Teil der Panzerung wird abschmelzen, aber ob das genügt.?"„Vielleicht hast du recht." Tronar umwanderte den haushohen Metallblock.„Suchen wir etwas anderes."Sie fanden genügend Stromleitungen, um schnell an einen anderen Ort zu gelangen, aber als sie diesmal rematerialisierten, standen sie vor einer riesigen Schalttafel, an der ein gutes Dutzend Uleb damit beschäftigt war, die Instrumente zu überwachen und die Energiezuteilungen zu regeln.Sie wurden sofort entdeckt, wenn auch niemand wissen konnte, wer sich in den schweren Kampfanzügen verbarg.Rakal gelang es, sich unabhängig von Tronar in Sicherheit zu bringen.Er fädelte sich in den nächstbesten Energiestrom ein und verschwand, die Verfolger ratlos zurücklassend.Er wußte auch nicht, welche Strecke er in seinem entmaterialisierten Zustand zurückgelegt hatte und wohin er geraten war, jedenfalls hatte er diesmal mehr Glück.Ein einziger Roboter war in dem kleinen Raum anwesend, und er wandte ihm den Rücken zu.Die Wände waren mit Bildschirmen bedeckt, auf denen Schalttafeln und Teile der Oberfläche von Atlas zu erkennen waren.Der Roboter stand vor einem Tisch mit schräger Platte und beobachtete Schaltinstrumente.Er schien so in seine Arbeit vertieft, daß er den Eindringling nicht bemerkte.Rakal verschob seine Absicht, sofort wieder zu verschwinden.Er war sich darüber im klaren, nicht gerade in der Hauptzentrale gelandet zu sein, aber die Bildschirme erregten doch seine Aufmerksamkeit.Sie gaben ihm einen besseren Überblick, als es zielloses Umherwandern hätte jemals geben können.Eine schematische Darstellung an der freien Wand zeigte die Anlage der gesamten Zeitstation.Vorsichtig bewegte sich Rakal darauf zu, den Roboter nicht aus den Augen lassend.In der Hand hielt er den starken Energiestrahler, mit dem er notfalls die Maschine außer Gefecht setzen konnte, sollte sich das als notwendig erweisen.Einen Augenblick lang dachte er an Tronar, aber der würde sich schon selbst zu helfen wissen.Den Rückweg zur Höhle kannten sie beide und würden ihn auch ohne Hilfe zu finden wissen.So konnte er sich mit ungeteilter Aufmerksamkeit seiner Aufgabe widmen und einen umfassenden Überblick über die gesamte Anlage gewinnen.Sie schien mehr als kompliziert zu sein.Der Speicher befand sich direkt unter der Auftreffstelle des Zapfstrahles, was alle Vermutungen nur bestätigte.Von ihm aus gingen die Stromleitungen in alle Richtungen.Eine auffällig markierte Linie verlief in westlicher Richtung und endete in einem roten Kreis, der natürlich keine Rückschlüsse auf die natürliche Größe der bezeichneten Anlage zuließ.Rakal ahnte instinktiv, daß es sich bei diesem roten Kreis um das Symbol für den eigentlichen Zeitgenerator handelte, für jenen Generator also, der das Zeitfeld erzeugte und hielt.Er merkte sich die Richtung und beschloß, zuerst Tronar zu finden, um dann mit ihm die Station aufzusuchen.Notfalls konnte er es auch allein versuchen.Der Roboter drehte sich langsam um und erblickte Rakal.Er hatte starre Linsenaugen, in denen Rakal keinerlei Überraschung oder sonstige Empfindungen entdecken konnte.Da aber der Roboter keine Waffen besaß, zögerte er, ihn zu zerstören.Doch dann wurde ihm die Entscheidung abgenommen.Mitten im Raum materialisierte Gucky, der Mausbiber.Tronar sah, wie Rakal blitzschnell verschwand, aber noch ehe er selbst in einem Stromanschluß entmaterialisieren konnte, hatten ihn drei oder vier Uleb mit sicheren Griffen gepackt und hielten ihn fest.Sie ahnten natürlich nichts von den unglaublichen Fähigkeiten des Mutanten, aber sie hatten einen Eindringling gefaßt, und das war für sie die Hauptsache.Tronar sah vorerst keine Möglichkeit, sich zu befreien, aber er stellte zu seiner Erleichterung fest, daß in dem Raum ein annehmbarer Druck und eine atembare Atmosphäre herrschten.Er würde also nicht gleich sterben, wenn sie seinen Kampfanzug mit Gewalt zu öffnen versuchten.Daran jedoch dachten die Uleb nicht.Sie unterhielten sich, und da Tronar keinen Translator mitführte, verstand er kein Wort.Als einer der Uleb zur Funkanlage ging, ahnte er, daß man die Vorgesetzten auf einem der Monde von dem Ereignis unterrichten würde.Damit wurde der ganze Plan gefährdet, denn vielleicht konnten noch Sicherheitsmaßnahmen eingebaut werden, die das Einschmuggeln von Atombomben unmöglich machten.Mit einem heftigen Ruck befreite sich der Mutant, stürzte zu Boden und wäre sofort wieder ergriffen worden, wenn es ihm nicht gelungen wäre, zwischen den stämmigen Beinen der Uleb hindurchzukriechen.Ihm blieben nur wenige Sekunden.Zum Glück bewegten sich die Bestien nur sehr langsam, wahrscheinlich schon aus der Überzeugung heraus, daß der Gefangene auf keinen Fall fliehen konnte, denn der Raum war geschlossen worden.Aber da irrten sie sich gewaltig.Tronar fand einen Energiestrom und verschwand, ehe die Klauen der Bestien erneut zugreifen konnten.Im Bruchteil der letzten Sekunde jedoch vernahm er noch das Schrillen der Alarmanlagen.6.Als Gucky erwachte, wußte er im ersten Augenblick nicht, wo er sich befand.Dann erkannte er seine Umgebung, die Höhle, seine beiden Freunde.Er vermißte die Zwillinge.„Wo stecken denn Tronar und Rakal?" erkundigte er sich gähnend.„Sie suchen die Zeitstation", erklärte Roi Danton.Gucky richtete sich auf.„Die Zeitstation?" Er entsann sich plötzlich.„Aber das ist doch unnötig! Ich weiß doch genau, wo sie ist."„So, weißt du das?" erkundigte sich Roi Danton, kam zu ihm und setzte sich.„Das mußt du mir aber mal erklären."Dr.Lieber erhob sich ebenfalls von seinem Platz und kam zu den beiden.Sein Gesicht verriet angespanntes Interesse [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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