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.Ich habe gehört, daß es hier in diesem Wahrsage-Zirkus mitwirkte.Es war bemitleidenswert, wie sich Chooka querzulegen versuchte.»Raus.mit dir.Raus.Hinaus.Los, raus.Raus.Verschwinde.«»Warum hast du dich nie beim Verband gemeldet? Wieso stehst du nicht in Kontakt mit deinesgleichen?«»Verschwinde.Verschwinde, ESPer! Scher dich hinaus.«»Du bist selbst eine ESPer.Warum hast du dich nicht ausbilden lassen?Was ist das hier für ein Leben für dich? Du gibst dich mit Hokuspokus ab.zapfst die Gedanken von gutgläubigen Narren an und machst daraus Wahrsagerei.Dabei könntest du anständige Arbeit haben, Chooka.«»Auch anständiges Geld?«Powell unterdrückte die Aufwallung von Erbitterung, die in ihm anschwoll.Die Erbitterung galt nicht Chooka.Es handelte sich um Erbitterung über die schonungslose Kraft der Evolution, die sich nicht davon abbringen ließ, den Menschen mit immer größeren Fähigkeiten auszustatten, aber es versäumte, die Rudimente seiner Schwächen auszumerzen, die ihn an der Anwendung seiner Fähigkeiten hinderten.»Darüber unterhalten wir uns später, Chooka.Wo ist das Mädchen!«»Hier ist kein Mädchen.Ich habe hier kein Mädchen.«»Benimm dich nicht kindisch, Chooka.Schau selber mit mir bei deinen Kunden nach.Im Hirn des alten Bocks, der so scharf auf die Rotäugige.«Behutsam erforschte Powell den Geist des Lüstlings.»Er war schon oft hier.Er wartet auf Barbara D'Courtneys Auftritt.Du steckst sie in ein mit Goldmünzen besetztes Kleid.Ihr Erscheinen ist in einer halben Stunde fällig.Er hat an ihrem Aussehen Geschmack gefunden.Sie macht irgendwelchen Trance-Humbug mit Musik.Ihr Kleid ist geschlitzt, und das gefällt ihm.Ganz geil macht ihn das.Sie.«»Er spinnt.Ich habe nie.«»Und die Frau, die von einem Mann namens Zerlen hintergangen worden ist? Spinnt sie auch? Sie hat das Mädchen bereits mehrmals gesehen.Sie glaubt an das »Medium«.Sie wartet auch auf den Auftritt.Wo ist das Mädchen, Chooka?«»Ich verrate nichts!«»Ich sehe schon.oben.Und wo oben, Chooka? Spar dir die Mühe, dein Bewußtsein versiegeln zu wollen, ich introvisiere mit Tiefenwirkung.Einen Einser kann man nicht täuschen.Aha.viertes Zimmer links von der Ecke.das ist ja ein wirklich verzwickter Irrgarten da oben, Chooka.Laß uns sicherheitshalber einmal wiederholen.«»Verschwinde, du gottverdammter Bulle!« kreischte plötzlich Chooka, gegenüber Powell hilflos und erbost infolge der erlittenen Demütigung.»Hinaus mit dir!«»Entschuldigen Sie die Störung«, sagte Powell.»Ich bin bereits unterwegs.« Er erhob sich und verließ das Kellergewölbe.Die gesamte telepathische Vernehmung hatte lediglich die eine Sekunde gedauert, die Reich brauchte, um auf der Treppe zum Keller in Chooka Froods Regenbogenhaus von der zwanzigsten auf die achtzehnte Stufe hinabzusteigen.Reich hörte Chookas schrilles Schelten und Powells Antwort.Er drehte sich um, rannte die Treppe wieder hinauf und ins Erdgeschoß.Als er sich am Pförtner vorbeischob, um in die andere Seite des Gebäudes zu gelangen, ins Vergnügungs-Etablissement, steckte er dem Mann einen Sovereign zu.»Ich war nicht hier«, zischte er.»Klar?«»Hier war niemals jemand, Mr.Reich.«Eilig durchquerte Reich die Räume des Etablissements.»Spannung!, rief der Tensor.Spannung! rief der Tensor.Spannung, Spiel und Spökenkieken sind im Gang.« Er eilte achtlos an den Mädchen vorüber, die ihn verschiedentlich ansprachen, und schloß sich in die Fernsprechzelle ein, wo er BD 12232 wählte.Auf dem Bildschirm zeigte sich Churchs grämliches Gesicht.»Ja, Ben?«»Wir sind in einer scheußlichen Klemme.Powell ist hier.«»O mein Gott!«»Verdammter Scheißdreck, wo treibt sich Quizzard herum?«»Er ist nicht dort?«»Ich kann ihn nicht finden.«»Aber ich dachte, er sei unten im Keller.Er.«»Im Keller war Powell.Er hat Chooka das Hirn ausgeräumt.Sie können Gift darauf nehmen, Quizzard war nicht unten.Zum Satan, wo steckt der Kerl?«»Ich habe keine Ahnung, Ben.Er hat sich mit seiner Frau auf den Weg gemacht, und.«»Hören Sie zu, Jerry.Powell muß herausgefunden haben, wo sich das Mädchen aufhält.Mir stehen vielleicht noch fünf Minuten zur Verfügung, um zu verhindern, daß er es findet.Es war Quizzards Aufgabe, dafür zu sorgen.Er ist nicht im Keller.Er ist nirgendwo im Bumslokal.Er.«»Dann ist er bestimmt oben in der Absteige.«»So schlau bin ich selber, um mir das zu denken.Ich will wissen, ob es nach oben irgendeinen schnellen Nebenzugang gibt.Irgendeine Abkürzung, die ich nehmen kann, um Powell zuvorzukommen?«»Wenn Powell Chooka introvisiert hat, dann weiß er jetzt auch von der Abkürzung.«»Ve rflucht, das ist mir klar.Aber vielleicht auch nicht.Vielleicht hat er sich zu stark auf das Mädchen konzentriert.Das ist eine Chance, die ich wahrnehmen muß.«»Hinter der Haupttreppe ist ein Flachrelief aus Marmor.Drehen Sie den Frauenkopf nach rechts.Die Figuren teilen sich.Dahinter ist eine Tür zu einem Pneu-Lift.«»Ausgezeichnet.« Reich unterbrach die Verbindung, verließ die Fernsprechzelle und hastete zur Haupttreppe.Er suchte den hinteren Bereich der marmornen Treppenflucht auf, fand das Flachrelief, drehte mit wildem Ruck den Frauenkopf und sah die Figuren sich teilen; sie gaben eine Stahltür frei.Im Türsturz befand sich ein Schaltbrett mit Knöpfen.Reich drückte den Knopf mit dem Hinweis HOCHTRAKT, riß die Tür auf und trat in den offenen Schacht.Augenblicklich schoß ihm von unten eine Metallplatte unter die Schuhsohlen, und unter dem Zischen von Preßluft beförderte ihn die Platte um acht Stockwerke höher ins Dachgeschoß.Eine Magnetverriegelung hielt die Metallplatte fest, während er die Tür öffnete und aus dem Schacht stieg.Er trat in einen Korridor, der eine Steigung von dreißig Grad aufwies und sich leicht nach links bog.Der Korridor war mit Segeltuch ausgelegt.In der Decke glühten unruhig in regelmäßigen Abständen kleine Radon-Kugellamp en.Die Wände besaßen reihenweise Türen, aber sie waren nicht numeriert.»Quizzard!« brüllte Reich.Nichts rührte sich.»Keno Quizzard!« Nichts geschah.Reich folgte dem Verlauf des Korridors in halber Länge, dann entschied er kurzentschlossen, es mit irgendeiner Tür zu versuchen.Er öffnete eine Tür; sie führte in einen winzigen Raum, den fast völlig ein ovales Bett ausfüllte.Reich, der mit so etwas nicht gerechnet hatte, stolperte an der Bettkante und fiel vornüber.Er kroch über die Schaumstoffmatratze zu einer Tür auf der anderen Seite des Betts, stieß sie auf und polterte über die Schwelle auf einen Treppenabsatz.Unterhalb der Treppe lag ein runder Vorraum mit vielen weiteren Türen.Reich wankte die Treppe hinab und verharrte unten, atmete schwer, wahrend er den Kreis von Türen betrachtete.»Quizzard!« rief er nochmals.»Keno Quizzard!«Er vernahm eine dumpfe Antwort.Reich fuhr auf dem Absatz herum, stürzte zu einer der Türen und riß sie sperrangelweit auf.Unmittelbar dahinter stand eine Frau mit durch plastische Chirurgie rot gefärbten Augen, und Reich prallte gegen sie.Die Frau brach in unerklärliches Gelächter aus, hob beide Fäuste und hieb auf sein Gesicht ein
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