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.Warum dann nicht gleich nach den Sternen greifen?Verdammt noch mal, ich will meine eigene Veranda und meinen Bach und die Aussicht aus der Tür.Er ging zurück, setzte sich hin und legte die Schienbeinschützer an, diesmal seine eigenen, die ihm paßten, nicht die Ausrüstung des Söldners – während ihm Fürst Reidi folgte und von der Notwendigkeit plapperte, endlich aufzubrechen, von seiner Angst entdeckt zu werden, vom Risiko, das sie eingingen.Ja, Fürst, nein, Fürst, zum Teufel mit Euch, wenn Ihrimmer noch nicht wißt, wofür Ihr Euch entschieden habt.»Schickt ein paar der Jüngeren los«, sagte Shoka, »wenn Aussicht besteht, daß sie es schaffen.Zum Teufel mit den Tauben.Laßt sie die Neuigkeit verbreiten, wie es am wirkungsvollsten ist, nämlich persönlich, damit man Fragen stellen und Zusicherungen geben kann, und hoffen wir, daß Eure Verbündeten zu ihrem Versprechen stehen.«Fürst Reidi tat, wie ihm geheißen.Er verknotete die Schnüre und legte den Armschutz an.Beim Körperschutz war ihm Taizu behilflich.Kein Wort von ihr, keine Klagen, nur ein grimmiges, verbissenes Schweigen.Er packte sie beim Arm und sagte dicht an ihrem Ohr: »Alles in Ordnung mit dir, Mädchen?«»Mir geht's gut.« In gepreßtem Ton, zwischen den Zähnen hindurch.Er legte den Arm um sie, drückte sie einen Moment lang an sich, voller Sorge um sie und um sich.»Plant Euren Rückzug«, flüsterte sie ihm ins Ohr.»Plant Euren Rückzug, ist das richtig?«»Ein verdammt guter Rat.Ein besserer könnte mir auch nicht einfallen.Ich wünschte nur, wir hätten genug Männer, um einen Trupp hierzulassen.«Also Geschwindigkeit.Geschwindigkeit und Lautlosigkeit anstelle von Soldaten.Als es dunkel geworden war, waren sie wieder unterwegs, dank der Söldner mit einer reichlichen Anzahl von Ersatzpferden versehen.Keine Ruhepausen, hatte Shoka angeordnet.Die Handvoll junger Burschen, die Reidi ausgewählt hatte, waren mit Shokas Instruktionen im Ohr vor einer halben Stunde vorausgeritten, jedoch keiner nach Choedri.»Wir werden die Nachricht selbst überbringen«, sagte Shoka.16Die Sterne verblaßten, und der östliche Himmel verdunkelte sich über den flachen Hügeln, als sie die Furt am Tei erreichten: »Das Unangenehme an Straßen und Flüssen ist«, flüsterte Shoka Taizu im Reiten zu, »daß die Straßen zu Furten führen, und daß der Feind einen an den Furten finden kann.Ich glaube nicht, daß wir zweimal Glück haben.«»Es wird schon klappen«, meinte Taizu.»Es gibt keinen Grund, warum es diesmal schiefgehen sollte.«Das hoffte er auch.Insgeheim setzte er große Hoffnung auf die Handvoll junger Reiter, die über die Flußstraße nach Jendei in Hainan, nach Maijun in Feiyan und zu den Fürsten von Sengu, Medang und Taiyi sowie nach Mandi in Chaighin unterwegs waren.Drei von ihnen ritten zügig in diese Richtung, ein anderer eilte zurück nach Keido, um Reidis Gattin Aio über die aktuelle Lage zu unterrichten, damit sie mit ihren Vögeln zusätzlich Nachricht aussandte, einmal zu gewissen Freunden in Mura und Hua sowie nach Kiang im Norden, das am äußersten Rand des Kaiserreichs lag.Das alles gleich mehrfach, mit der Aufforderung, die Nachricht weiterzuverbreiten, denn es gab keine Garantie, daß eine einfache Botschaft durchkam, sei es nun per Pferd oder durch die Luft.Selbst wenn sie sonst zu nichts taugten – die jungen Burschen würden bei ihrem Ritt über die Nebenstraßen den Feind vielleicht davon überzeugen, daß zwei Flüchtende zu Pferd eine von einem halben Dutzend Richtungen eingeschlagen haben konnten; während ein großer, lärmender Trupp bunt zusammengewürfelter Reiter, der geradewegs über die Hauptstraßen ritt, womöglich fälschlicherweise für einen Söldnerhaufen gehalten wurde.Sie mußten in Bewegung bleiben, rasch vorrücken und dem Feind zu denken geben, während ihre Lage sich stündlich ändern konnte.Die Pferde bis zum Äußersten beanspruchen, dann allesamt die Pferde wechseln, die leichten gegen die schweren Reiter austauschen, ein Stück zu Fuß gehen und abkühlen, Atem schöpfen und wieder weiter.Er und Taizu tauschten am häufigsten, um Jiros willen, so daß der alte Bursche den größten Teil der Nacht über nur sein Sattelzeug zu tragen brauchte, aber schließlich hatte er auch den weitesten Weg hinter sich und war der älteste.Natürlich ritt er auch dann nicht den alten Burschen, als sie zur Furt gelangten, in bauchtiefem Wasser hindurchwateten und auf matschigem Boden das von Bäumen gesäumte andere Ufer erklommen.»Wer ist da?« rief ihnen von oben jemand aus dem Dunkel entgegen.»Aghi«, flüsterte Taizu ihm zu, und er rief: »Aghi!« ohne zu wissen, ob dieser Name in der weiten Schöpfung überhaupt vorkam.»Neue Söldner aus Hoisan! Wer seid Ihr?«Für den Fall, daß jemand von ihnen Antworten wollte, die sie nicht geben konnten.Eine lange Pause.Dann rief der Posten herunter: »Einer soll hochkommen.Zu Fuß!«»Und wer seid Ihr?«»Nicht!« flüsterte Taizu ihm zu.»Geht nicht dort rauf.«Als die Antwort erfolgte: »Sachi.«»Gibt es diesen Namen?« fragte er Taizu.»Geht nicht dort rauf!«»Sei still.Wenn du auch nur in die Nähe der Kolonnenspitze kommst, dann setzt es was.– Ist gut, ich komme.« Er stieg ab, reichte die Zügel Reidis Hauptmann und sagte: »Wenn Ihr mich rufen hört, kommt schnell wie der Blitz das Ufer hoch.«Er ließ den Hauptmann mit den Zügeln in der Hand stehen, als wäre er sein Bediensteter: es blieb jedoch Zeit für eine kurze Unterhaltung.»Wieso dauert das so lange?«»Ich komme hoch.«Jetzt spürte er, daß sein Herz rascher schlug [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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