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.Er stieß einen Schrei aus und taumelte zurück.Die blöde Gans in ihrem Babykleidchen fing an zu kreischen, und dann herrschte plötzlich Stille im Raum.»Was, zum Teufel, geht hier vor?« rief eine barsche Stimme.Die riesige Blondine kam wütend auf mich zu.»Was machst du da eigentlich?« fragte sie leise.»Wir sollen die Kunden unterhalten, hast du das vergessen?«»Tut mir leid«, sagte ich.»Moment mal!« Sie sah mich genau an.»Wer bist du eigentlich?«»Ich bin die Neue«, sagte ich rasch.»Candy hat mich heute eingestellt.«»Wirklich?« Sie guckte noch immer skeptisch.»Das wollen wir mal lieber nachprüfen.«Dann wandte sie sich den Männern zu und lächelte.»Alles in Ordnung«, säuselte sie.»Es ist nur ihr Holzbein, das schlägt manchmal aus.Wir bringen das in Ordnung und sind gleich wieder da.«Die meisten Männer lachten, aber der Typ, dem ich eins auf die Nase gegeben hatte, kam entschlossen zur Bühne.»Ich bezahle doch keine zweihundert Dollar für diese Behandlung«, schmollte er.»Da haben Sie ganz recht«, meinte die Blonde.»Wie wär’s mit zweihundert hierfür?«Sie griff bei der Kleinen nach dem Saum des Babykleides und riß den Rock bis zur Taille hoch.Die Männer brüllten vor Lachen, und der Schnauzbärtige grinste widerwillig.»Okay«, sagte die Blonde knapp, »gehen wir.«Ich hatte das ungute Gefühl, daß sie jene Sonia war, von der Candy mir erzählt hatte, weil sie über einsachtzig groß war und wirklich Muskeln hatte.Wenn die mich zu Candy Kane brachte, war ich hinterher reif für die Mülltonne.Was ich jetzt brauchte, und zwar sehr schnell, war eine Ablenkung.Was sie mit dem Mädchen im Babykleid gemacht hatte, brachte mich auf einen Gedanken.»Warum macht ihr nicht alle mit?« rief ich den Männern zu, die vor der Bühne standen.»Dieses Spiel kann doch jeder!«»Was soll das?« fauchte mich die Blonde an.Ich griff nach dem dreieckigen Schild und zog fest daran.Leider hatte ich vergessen, daß es von einer dünnen Metallkette festgehalten wurde.Als ich fest zog, schnitt die Kette tief ein.Sie stieß einen Schmerzensschrei aus, und ich ließ das Ding sehr schnell los.Dann duckte ich mich zur Seite, während sie noch damit beschäftigt war, die Kette zu lockern.Ich riß dem Dienstmädchen die Schürze weg, so daß ihr außer dem Häubchen und den schwarzen Strümpfen kein Kleidungsstück mehr blieb.»He!« brüllte der Schnauzbart.»Das ist schon viel besser!«Er kletterte voll jungenhafter Begeisterung auf die Bühne und begann, an dem Brustpanzer der Blonden zu zerren.Ich schätze, daß ihr dies gerade noch gefehlt hatte, denn sie stieß ihn weg und setzte ihm eins auf die Nase, daß er blutend zurücktaumelte.Die anderen Männer kümmerten sich nicht darum und stürmten die Bühne.Kurz darauf herrschte das totale Chaos.Die Mädchen kreischten verzweifelt, die Männer brüllten wie Stiere.Ich hatte das Gefühl, daß es langsam Zeit wurde, zu verschwinden, und zwar schnell; aber der einzige Ausweg führte zurück in den Gang, aus dem ich gekommen war.Ich zögerte einen Augenblick, aber das war ein Fehler, denn ein dürrer kleiner Kerl riß mir Candy Kanes Kleid vom Leib.Erst wollte ich ihm eine runterhauen, überlegte es mir dann anders und wies auf die Blonde.»Jetzt ist sie dran!«»Und wie!« rief er triumphierend.Er schlich sich von hinten an sie heran, packte mit beiden Händen die Kette und zerrte.Die Blonde stieß einen fürchterlichen Schrei aus, als die Ecken des Schildes sich in die empfindlichsten Teile ihrer Anatomie bohrten.Ich wartete nicht weiter ab, was passierte, sondern verschwand durch den Vorhang.Als ich wieder im Korridor stand, fiel mir ein, daß es hier kein Weiterkommen gab.Den Schlüssel zu meinem Zimmer hatte ich im Gang auf den Boden geworfen, und jetzt dachte ich mir, daß mein Zimmer noch der sicherste Platz war, selbst wenn ich Candy Kane noch einen Karateschlag versetzen mußte.Gut fand ich diese Idee nicht, aber eine bessere wollte mir nicht einfallen.Dann ging es erst richtig los, denn als ich vor meinem Zimmer angekommen war, konnte ich den Schlüssel nicht mehr finden.Ich kniete mich hin und suchte auf dem dicken Teppich, aber er war einfach weg.In diesem Augenblick ging die Tür auf, und Candy Kane sah auf mich herunter.»Ich bin froh, daß du wieder da bist, Herzchen«, sagte sie mit zittriger Stimme.»Da ist jemand, der dich sprechen will.«Einen Moment lang dachte ich, sie hätte ein Gespenst gesehen, denn ihr Gesicht war kalkweiß und ihr Blick schreckgeweitet [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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